Grundsätzlich gelten für alle Personen die Rechtsvorschriften des EU-Mitgliedstaats, in dem sie arbeiten. Sind Arbeitnehmer*innen nur vorübergehend in einem anderen EU-Mitgliedsland tätig (sogenannte Entsendung), gilt jedoch ausnahmsweise weiterhin das Recht des Entsendestaats. Mit einer A1-Bescheinigung können Arbeitnehmer*innen und andere Erwerbstätige nachweisen, ob für sie das Recht des Wohnstaates (Entsendestaates) oder die Vorschriften eines ausländischen Staates maßgebend sind. Die A1-Bescheinigung dokumentiert in diesen Fällen, dass die im Ausland erwerbstätige Person weiter dem deutschen Recht unterliegt. Der Vorteil: Eine gleichzeitige Beitragszahlung in mehreren Mitgliedstaaten und ein Wechsel zwischen den Sozialversicherungssystemen werden dadurch vermieden. Weitere Informationen zur A1-Bescheinigung bieten das Info-Portal der Datenstelle der gesetzlichen Rentenversicherung oder der GKV-Spitzenverband, DVKA in Bonn.
Die für die Ausstellung von Führerscheinen zuständige Regierungsstelle ist das Department of Motor Vehicles (DMV). Die Gesetze unterscheiden sich von Staat zu Staat und manchmal auch innerhalb eines Staates. Voraussetzung ist das Bestehen von theoretischer und praktischer Prüfung, die dich auf die in den USA geltenden Vorschriften vorbereiten. Im Allgemeinen wirst du, um dich für Fahrstunden anmelden zu können, eine Sozialversicherungsnummer (die ähnlich genutzt wird wie bei uns die Ausweisnummer) und einen Nachweis über deinen Aufenthaltsstatus in den USA brauchen. Es gibt aber auch einige US-Bundesstaaten, die Einwanderern auch ohne die entsprechenden Dokumente unter bestimmten Bedingungen den Erwerb eines Führerscheins gestatten.
Ja, auch Haustiere brauchen einen Pass. Pässe helfen den Ländern dieser Welt, den Überblick über die Menschen und ihre Haustiere zu behalten, die einreisen und ausreisen. Wenn du einen solchen Pass für dein Haustier besorgst, wirst du damit auch über alle Anforderungen informiert, die das Land an die Einfuhr von Tieren stellt. Beispielsweise muss dein Haustier möglicherweise bestimmte Impfungen erhalten, bevor es seinen Heimtierpass bekommen kann.
Wenn du neu in den USA bist, musst du zunächst Bankkonten eröffnen, wahrscheinlich ein Sparkonto und ein Girokonto. Wo immer du einen Kreditrahmen beantragst, wird der Kreditgeber wissen wollen, wo du wohnst, wo du arbeitest und deine Bankkonten verwaltest. Je länger du am selben Ort lebst oder arbeitest, desto besser. Wenn du bereits eine anerkannte Kreditkarte aus deinem Heimatland besitzt (z.B. Eurocard, Access, Chargex, Barclaycard, Carte Bleue, American Express, Visa oder Mastercard), bringe diese mit; nachdem die US-Bank deinen Kreditrahmen auf der ausländischen Karte überprüft hat, ist sie vielleicht eher bereit, dir eine Kreditkarte anzubieten. Banken, bei denen du bereits Konten hast, werden deinen Kreditkartenantrag ebenfalls eher annehmen. Für den Zahlungsplan gibt es 2 Möglichkeiten: Du zahlst den Gesamtbetrag innerhalb einiger Wochen ohne Zinsen. Du zahlst einen Mindestbetrag für den jeweiligen Monat (Prozentsatz des Betrags). In diesem Fall werden dir monatliche Zinsen auf den Saldo berechnet.
Digitale Nomaden sind Arbeitnehmer oder Selbstständige, die beschlossen haben, ihre Lebens- und Arbeitsweise drastisch zu ändern. Sie werden von zwei Grundprinzipien geleitet – der Unabhängigkeit von Zeit und der Unabhängigkeit vom Ort. Da sie keinen festen Standort haben, können die digitalen Nomaden von überall auf der Welt aus arbeiten, in jeder Zeitzone, oder auch von ihrem Schreibtisch Zuhause aus. Bei der Suche nach der Motivation der Nomaden, die Normen der Arbeitswelt und des Lebensstils zu brechen, kommen ganz unterschiedliche Gründe ans Licht. Von steigenden Wohnungspreisen über den Wunsch, die tägliche Routine zu durchbrechen, bis hin zum Traum davon, die Welt zu bereisen und neue Kulturen kennenzulernen, ohne auf Einkommen und Karriere verzichten zu müssen. Viele digitale Nomaden ziehen als Singles durch die Welt, aber sie sind auch zu zweit oder sogar als Familie unterwegs. Für mehr Information lies auch unseren Blogbeitrag zu Digitalen Nomaden.
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